Das Mainboard enthält Prozessor-Sockel, Chipset, Steckplätze für Hauptspeicher und für Erweiterungskarten, sowie I-/O-Schnittstellen für Ein- und Ausgabegeräte. Erweiterungskarten können in freie Steckplätze (z. B. PCI-Express) eingebaut werden.
PCI = Peripheral Componenten Interconnect
Hier können z. B. Grafikkarten, Soundkarten, Netzwerkkarten oder Raidcontroller eingesteckt und so mit dem Motherboard verbunden werden. Moderne Motherboards besitzen mittlerweile die schnelleren PCI-Express-Steckplätze.
Das Mainboard enthält Anschlussmöglichkeiten (Schnittstellen) für Tastatur, Maus, USB-Geräte, Lautsprecher, Netzwerkkabel, Monitor usw.
Universal Serial Bus (USB)
ist ein serielles Bussystem zu Verbindung eines Computers mit externen Geräten.
SATA = Serial Advanced Technology Attachment
Hiert werden Festplatten, SSDs oder optische Laufwerke (DVD-Laufwerk, Brenner) angeschlossen.
24-poliger Stromanschluss versorgt durch das Anschließen ans Netzteil das Mainboard mit Strom.
8-poliger Stromanschluss in der Nähe der CPU versorgt dieselbe mit Strom. Ebenballs gibt es bei diesem Motherboard noch Stromanschlüsse für CPU-Lüfter und Gehäuse-Lüfter.
RAM steht für Random Access Memory und wird in GB (Gigabyte) angegeben. Aktuell: bis zu 8 GB. Auf RAM können Daten gelesen und gespeichert werden. Wird die Stromversorgung unter-brochen geht der Inhalt des Haupt-speichers verloren. Deshalb wird er als "flüchtiger Speicher" bezeichnet. Arbeitsspeicher-Module können einfach nachgekauft und in einen freien Steckplatz gesteckt werden. Allerdings gibt es auch hier verschiedene Typen (am besten ein Modul aus dem Computer mit ins Geschäft nehmen).
CPU (Central Processing Unit/Hauptrozessor) ist das Herzstück des Rechners und wird auf einen speziellen Sockel auf dem Motherboard gesetzt. Es ist der englische Fachbegriff für Mikroprozessor. Die wichtigsten Hersteller für PC-Mikroprozessoren sind die Firmen Intel und AMD.
Die Taktfrequenz des Prozessors ist eines der Hauptmerkmale für die Leistung eines Computers. Sie wird in Hertz (Hz) angegeben. Statt die Taktfrequenz ins Unermessliche zu
steigern, hat man in den letzten Jahren Prozessoren mit mehreren Kernen (Dual-Core, Quad-Core, etc.) entwickelt und die Prozessor-Architektur verbessert. Prozessoren unterschiedlicher Typen
können bei gleicher Taktfrequenz und Anzahl von Kernen unterschiedliche Leistungen erbringen. Leistungsstarke Prozessoren entwickeln beim Betrieb eine enorme Hitze. Daher wird auf den Prozessor
ein Kühler aufgesteckt. Die CPU mss mit dem Motherboard kompatibel sein.
Beispiel: ein Intel Sockel 1150 CPU kann nur in ein Motherboard mit einem Intel Sockel 1150 eingefügt werden.
Bei einem herkömmlichen PC ist die Festplatte (engl. Harddisk) jenes Gerät mit der höchsten Speicherkapazität (sie liegt im dreistelligen Giga- und Terabyte-Bereich). Auf ihr werden alle Daten und Programme gespeichert, die für die Arbeit mit dem PC benötigt werden.
Bei der klassischen Festplatte handelt es sich um einen Stapel von Magnetplatten, die auf einer gemeinsamen, drehbaren Achse angeordnet sind. Der Datenzugriff erfolgt mittels Schreib- und Leseköpfen, die wie eine Gabel zwischen den Platten angeordnet sind. Daten sind fest gespeichert und bleiben auch ohne Energiever-sorgung erhalten (nicht flüchtig).
Eine SSD-Festplatte ist nicht wirklich eine Disk/Drive (Scheibe), da sich im Inneren im Gegensatz zur HDD keine Scheibe befindet. Daten werden auf Flash-Speicher-Bausteinen gespeichert. Der Flash-Speicher ist ebenfalls ein nicht flüchtiger Speicher.
"Solid State" bedeutet.. "Fester Zustand", d. h. in einer SSD gibt es keine beweglichen Teile.
Vorteile der SSD gegenüber der HDD
Nachteile der SSD gegenüber der HDD
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com